Herz Kommunikation NR Master Wingwave Anja Lindner
Auch ich habe mich lange Zeit Mundtot gemacht.
Bereits als Kind hatte ich das Gefühl nicht gehört, gesehen und verstanden zu werden.
Die Liebe und Aufmerksamkeit, die ich mir so gern gewünscht hatte, blieb aus.
Was dazu führte, dass ich mich mehr und mehr zurückzog
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habe alles mit mir allein ausgemacht
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habe meine Gefühle heruntergeschluckt
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war braves unauffällig Kind und machte stets, dass, was von mir verlangt wurde
Doch innerlich fühlte ich mich allein, hilflos und traurig.
Ich verstand nicht, warum die Erwachsenen nicht miteinander reden.
Der Moment, der mein Leben mit einmal verändert.
Ich bin 9 Jahre und dachte, in einer stabilen Familie mit Mama, Papa und meinen beiden Geschwistern aufzuwachsen.
Bis folgendes passiert,…
Nach Schulschluss laufe ich nach Hause.
An der letzten Kreuzung angekommen, blicke ich nach rechts und links, um die Straße zu überqueren.
Plötzlich höre ich jemand meinen Namen rufen: „Anja, komm mal her“
Mein Herz schlägt schneller, meine Knie zittern, denn die Stimme kenne ich nicht.
Mit großen, ängstlichen Augen schaue ich mich um, woher die Stimme kommt.
Da aus dem roten Auto gegenüber. Darin sitzt ein älterer Mann, graue kurze Haare, ein drei Tage Bart und ein weißes Hemd. In meinem Kopf drehen permanent Gedanken wie „Pass auf, das ist ein Fremder!“ „Was soll ich nur machen?“ „Woher kennt der Fremde meinen Namen?“ Langsam und mit stark zitternden Knien gehe ich auf das Auto zu. Ich bleibe mit Abstand stehen. Bekomme kein Wort raus, so trocken ist mein Mund. Der Mann dreht sich zum Beifahrer-Fahrersitz. Nimmt ein weißes Blatt Papier, faltet es auseinander und hält es mir vor meine Nase. Bevor ich es lesen kann, sagt er „Anja, das ist Deine Geburtsurkunde, ich bin Dein Papa.“ „Was? "Nein, das kann nicht sein“, war mein erster Gedanke,… Ich sage nichts und renne so schnell, ich kann nach Hause. Versperre die Türe inkl. Sicherheitsschloss. Ich habe das Gefühl, mein Herz springt mir aus meiner Brust. Meine Gedanken fahren Achterbahn. Der gesamte Körper zittert. Es vergehen gefühlt Stunden, bis meine Mama nach Hause kommt. Sofort und völlig aufgelöst, erzähle ich ihr davon. Doch das Einzige, was von ihr kam: „Behalte das für Dich. Darüber spricht man nicht“ Träume ich oder wach ich? Versteht sie nicht, wie es mir geht? Rede ich gegen eine Wand?...
Diese und weiter Prägungen meiner Kindheit führten dazu, dass ich in meinen Partnerschaften
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meine Gefühle und Bedürfnisse nach hinten stellte
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mich oft klein machte, keine Komplimente annehmen konnte
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Ich funktionierte und bin stets über meine Grenzen gegangen
So oft fühlte ich mich wie eine Marionette, die sich in allen Richtungen ziehen lässt.
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um zu gefallen
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nicht anzuecken und
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in der Hoffnung, Liebe und Anerkennung zu erhalten
Durch das „hin und her ziehen“, fühlte ich mich innerlich zerrissen & leer.
Im Außen habe ich die „perfekte“ Familie.
Ich hatte alles, was ich mir als Kind wünschte.
√ Ein Haus, ein Mann, der uns als Familie finanziell versorgt
√ 2 gesunde, glückliche Kids
√ Kein Streit in der Partnerschaft
Doch auch hier spürte ich irgendwann nicht mehr das erfüllte und glückliche Gefühl, wie ich es mir vorstellte.
1. Ich habe mich auch hier stets hinten angestellt.
Habe Ausbildungen, die mich interessierten, nicht gemacht, weil ich für die Familie da sein muss.
2. Ich vermeide Konflikte um des Friedens willen
Doch innerlich führte ich stillschweigend Krieg mit mir selbst, was zu schlaflosen Nächten führte
3. Lächelte stets, obwohl mir zum Weinen war
So oft fühlte ich mich mit allem allein. Wusste nicht, wo ich anfangen soll.
4. Ich fühlte mich oft für die Gefühle anderer verantwortlich
Spielte oft den „Clown“, um die Stimmung wieder ins Positive zu lenken
Kurz um, ich funktionierte nur noch und habe mich selbst verloren.
Die Trennung war die Hölle
Nicht, weil mein Exmann Stress machte, sondern weil ich von Vollzeit Mama auf- jetzt hast Du eine Woche Kids frei vollkommen überfordert.
Meine Freundinnen beneiden mich, wünschen sie sich selbst eine Woche frei.
„Das willst Du nicht“, sind meine Worte.
Denn für mich ist es die Hölle.
Es ist so still in der Wohnung.
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Was soll ich nun tun?
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Wer bin ich ohne meine Kids?
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Was will ich eigentlich?
Fragen über Fragen, die durch meinen Kopf sausen.
Tausende Tränen, die ich in der Zeit vergossen habe.
Doch so schmerzhaft diese Zeit auch war.
Diese Zeit war der Beginn der Reise zu mir selbst.
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Ich lernte mich selbst Step by Step besser kennen
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Spüre meine Grenzen- Durfte sie auch gegenüber meinem Exmann aufzeigen
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Lerne meine Bedürfnisse wieder wahrzunehmen.
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Habe mich mehr und mehr mit meinen Gefühlen auseinandergesetzt
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Bin noch tiefer in die Welt der Sprache eingetaucht und habe gelernt, für mich einzustehen, ohne den anderen vor den Kopf zu stoßen
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Klar zu kommunizieren, sodass mich der andere auch versteht
IN LIEBE ZU DIR UND DEINEN MITMENSCHEN
Ich hole Dich emotional genau da ab, wo Du gerade stehst.
Deine Themen, Blockaden, Ängste oder Hürden zeigen sich mir schnell durch eine Mischung aus einer wertschätzenden Frage- Technik und Energiearbeit.
Bei mir kannst Du einfach sein mit allem, was zu Dir gehört:
Traurigkeit, Wut, Ohnmacht, aber auch Freude, Begeisterung und Dein Strahlen.
Wir brauchen eine Balance zwischen den Emotionen.
Die Unangenehmen unterdrücken wir im Alltag häufig.
Diese können sich später durch körperliche Signale wie
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Erschöpfung
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Schulter-Nacken-Schmerzen
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Kopfschmerzen
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Schlafstörungen oder
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Innere Unruhe zeigen.
Durch meine 15- jährige Erfahrung in der Begleitung von Frauen und meinem 20-jährigen Erfahrungsschatz als Krankenschwester kann ich schnell abschätzen, ob es wirklich körperlich ist oder Dein Körper Dir die Signale sendet, damit Du Deine Themen anschaust.